(Stand 14.06.2019).

03/2018 - Die „Flimmerkiste“ hat ihren Schrecken verloren. Sophie liegt jetz in unmittelbarer Nähe und schläft tief und fest. Wieder ein Stückchen geschafft.

15.02.2018 - Sophie lebt sich immer besser ein und nutzt nun sämtliche Zimmer und Liegemöglichkeiten ohne Probleme. Sie liebt es von mir gestreichelt zu werden und schnurrt so laut sie kann. Sie gibt Köpfchen, dass ich Angst um meine Nase habe und lässt sich mittlerweile wirklich überall von mir anfassen. Morgens ist sie wie die Anderen in meinem Bett - mein Weckkommando. Nur der laufende Fernseher irritiert sie immer noch sehr, sodass sie sich dann nicht mehr auf die Couch traut. Zumindest hält sie sich jetzt schon im Wohnzimmer auf und flüchtet nicht mehr ins Büro sobald ich die Flimmerkiste einschalte. Ich hoffe, dass sie sich wie die anderen Miezen einfach mal an das Teil gewöhnt - egal wie lange das noch dauert.

02.11.2017 - Gestern hat mir Sophie fast einen Herzinfarkt beschert indem sie ein Schlupfloch im oberen Gitter des Katzengartens entdeckt und genutzt hat. Zufällig habe ich zum Fenster raus geschaut und sie gesehen als sie mutterseelenruhig Richtung Netto lief. Nachdem ich hinaus gestürzt bin und sie gerufen habe, drehte sie wieder um und lief langsam Richtung Haustür. Ich genauso ruhig hinterher und angesprochen, drehte sie sich in aller Ruhe um und wartete auf mich. Nachdem wir sicher im Haus waren, habe ich sie wieder hinaus gelassen um zu sehen WO die Lücke ist. Zweimal hat sie noch einen Versuch gestartet und ich konnte sie gerade noch vom Zaun pflücken. Natürlich war sie "not amused", dass ich sie gestern dann nicht mehr raus ließ. Heute wurde die Lücke sicher geschlossen - Sophie hat das ganz schnell erkannt und keinen weiteren Versuch mehr gestartet.

31.10.2017 - Unser aller Leben normalisiert sich. Wieder eine ruhige, friedliche Nacht und alle vier Katzen waren heute schon gemeinsam draußen im Katzengarten. Loui beruhigt sich auch zunehmend (hat auch Aconitum bekommen).

30.10.2017 - Die erste Nacht nach Sophies Einzug bei uns war ruhig - sie hat brav geschlafen bzw. Ruhe gegeben.

Am Tag darauf (Samstag, 28.10.2017) war es allerdings vorbei mit ihrer Ruhe. Sie wanderte permanent herum und hat laut nach ihren Babies gerufen. Sie wirkte sehr verzweifelt und hat sich nur kurzzeitig vor Erschöpfung hingelegt. Die folgende Nacht verlief genauso - sowohl Sophie als auch ich haben kaum ein Auge zugetan.

Am folgenden Tag (Sonntag, 29.10.2017) begann ich ihr Ignatia und Aconitum zu geben. Daraufhin wurde sie immer gelassener und rief nicht mehr so vehement nach ihren Kindern. Abends ging ich ins Kino und essen und als ich heim kam, begrüßten mich alle 4 Miezen und begannen auch gleich mit großem Appetit zu fressen. Die gestrige Nacht verlief dann als wäre nie etwas gewesen - Sophie hat die ganze Nacht brav durchgeschlafen - na ja, zumindest war sie ruhig.

Auch heute benimmt sie sich wesentlich ruhiger und legt sich tagsüber - wie die anderen - auch mal zum schlafen hin.

Sophie mit ihrem letzten Wurf in der Pflegestelle