MYTHOS ENERGIEWENDE ist der zweite Teil der großen JF-TV-Dokureihe #MEDIENMYTHEN. Begründet mit dem MYTHOS #KLIMAKATASTROPHE, soll Deutschland seine Energieversorgung grundlegend umbauen. Die „große Transformation“ ist bereits in vollem Gange, von Medien und Politik wird sie als „alternativlos“ dargestellt und pausenlos beschönigt. Doch kann eine Energieversorgung ausschließlich aus sogenannten „Erneuerbaren“ überhaupt funktionieren? Dazu betrachten wir die Grundlagen der Elektrotechnik und werfen einen genaueren Blick auf jene Stromerzeuger, die in Leitmedien gerne als „veraltete Technologien“ bezeichnet werden. Wir analysieren die sogenannten „Erneuerbaren“ sowie die einzige großtechnische Alternative, die Kernenergie. Wir zeigen, wie Leitmedien mit einseitiger Auslegung von Zahlen und Statistiken den falschen Eindruck vom Erfolg der Energiewende suggerieren. Wir tauchen ein ins Milieu der Energiewendebefürworter und ihrer radikalsten Gruppen, analysieren ihre Hintergründe und wahren Motive. Schlussendlich machen wir eine große Abrechnung mit dieser Energiewende. Eine Abrechnung, die zeigt, welche unfassbaren Kosten und Einschränkungen mit der „großen Transformation“ tatsächlich einhergehen werden. Kurzum: Nach der wissenschaftlichen Betrachtung des Klimawandels haben nun die Ingenieure das Wort. Und ihr Urteil ist vernichtend.

Das Ziel der Energiewende ist es, die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen

– beim Stromsektor, aber auch bei Wärme und bei Verkehr. Im Stromsektor gilt es, die sichere Versorgung weiter zu erhalten und Strom bezahlbar zu halten. Das ist nicht nur ein anspruchsvolles, da komplexes technisches Unterfangen. Die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien befasst auch viel mehr Akteure als die Energiegewinnung der bisherigen, konventionellen Art, was somit einen erhöhten Abstimmungsprozess mit sich bringt.

 

Im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetz 2021 („EEG 2021“) wurde ein Bund-Länder-Kooperationsausschuss zum weiteren Ausbau erneuerbarer Energien eingerichtet. Der Kooperationsausschuss soll einen Monitoringprozess entwickeln, um die Ausbauziele der Länder sowie deren Umsetzungsstand besser zu erfassen und so den Ausbau eneuerbarer Energien insgesamt voranzutreiben.

Gesamtziel ist, die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern zu vertiefen, um das nächste Ausbauziel von 65 Prozent bis 2030 zu erreichen. Hierzu soll ein regelmäßiges Monitoring erfolgen.  Auf Basis von Länderberichten soll der Ausschuss bis zum 31. Oktober eines Jahres einen Bericht an die Bundesregierung übermitteln.

 

Moderne Kraftwerke bilden Brücke

Die konventionelle Stromerzeugung bleibt im deutschen Energiemix mittelfristig unverzichtbar. Denn die Energiewende wollen wir bei zugleich zuverlässiger und bezahlbarer Energieversorgung schaffen. Das ist ein Pfand des Wirtschaftsstandortes Deutschland, was nicht zuletzt auch zur Sicherung unseres Wohlstandes beiträgt.

 

Nach der Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur (BNetzA) wird der Stromerzeugungsmarkt abgebildet. Demnach sind derzeit (Stand 1. April 2020) Erzeugungsanlagen mit einer Netto-Nennleistung von insgesamt 221,3 Gigawatt installiert. Davon entfällt inzwischen ein Anteil von etwa 121 Gigawatt auf erneuerbare Energien.

 

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© Marion Henneberg