Ich setze mich nicht nur für bedrohte Tierarten sowie Straßenhunde / -katzen ein sondern engagiere mich jetzt auch im Tierheim und gehe mit den dort abgegebenen Hunden spazieren. Ich möchte ihre Körpersprache studieren - sie sozusagen "lesen" lernen - um mich bestmöglich auf einen Hund aus dem Tierschutz, der mit Beginn meiner Rentenzeit in einigen Jahren in meine Familie einziehen soll, vorzubereiten. Natürlich möchte ich auch den Hunden etwas Gutes tun und die Mannschaft des Tierheimes entlasten.
Am 02.02.2019 habe ich im Tierheim Feucht eine Gassigeher-Schulung besucht und wurde Mitglied in diesem Verein. Jetzt bin ich stolze Besitzerin eines Gassigeher-Ausweises und habe am 16.02.2019 erstmalig einen Tierheimhund beim "Gassi" begleitet. Es war 1 schöne Stunde bei moderaten Temperaturen und Sonnenschein in der Natur und dem an das Tierheim angrenzenden Wald. Sowohl dem Hund als auch mir hat es sehr gut gefallen.
Solches "Gassigehen" gibt es bei mehreren Tierheimen wie z. B. auch in Roth und Nürnberg. Wer daran Interesse hat, sollte sich einfach mal auf den Homepages der Tierheime umschauen. Dort sind die Zeiten, Voraussetzungen und Bedingungen beschrieben.
Einige Vereine fordern eine Mitgliedschaft für Gassigeher um entsprechenden Versicherungsschutz bieten zu können.
Natürlich gibt es Verhaltensmaßregeln und wichtige Informationen, die für das Gassigehen mit Tierheimhunden - hier das Beispiel des Tierheims Feucht - zu berücksichtigen sind:
Den Tieren zuliebe, aber auch vor allem aus rechtlichen und versicherungsrechtlichen Gründen sind folgende Punkte zu beachten:
Wir danken für Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihren Besuch!