Loui und Tapsy

Meine 2 Mitbewohner und Familienmitglieder Loui und Tapsy leben gemeinsam mit mir in einem 3-Zimmer-Bungalow mit großem Garten und Terrasse. Die Zwei sind sehr genügsam und freuen sich über jede Abwechslung. Sie nutzen auch ihren gesicherten Freigang in unserem Garten, den ich mit einigem Aufwand und entsprechenden Kosten gebaut und eingerichtet habe, gerne. In unserem Häuschen gibt es außer der Haus- und Dielentür (dient als "Schleuse" für das sichere Betreten des Hauses ohne, dass eine Katze "entschwinden" kann) keine dauerhaft  geschlossenen Türen, sodass die gesamte Wohnfläche (92qm) allen Bewohnern zur Verfügung steht. Mal ganz ehrlich - meine Stubentiger halten sich viel mehr als ich in der Wohnung auf. Und sie sind - wenn ich arbeiten oder sonst außer Haus bin - zu Dritt allein, sodass sie genug Platz brauchen um sich entfalten und auch aus dem Weg gehen zu können.

 

Bevor man sich entschließt eine oder mind. 2 (bei reiner Wohnungshaltung) Katze(n) in die Familie aufzunehmen, sollte man erst über die eigene  Lebenssituation nachdenken: Kann ich mir die Haltung leisten (Futter, Streu, Kratzbaum, Spielzeug, Pflegemittel, Impfungen, Wurmmittel, Tierarzt, Medikamente)? Habe ich genug Zeit, mich um die Katze(n) zu kümmern? Habe ich genug Platz in meiner Wohnung? Bin ich bereit z. B. die zusätzlichen Haare der Stubentiger und verstreuten Katzensand in Kauf zu nehmen und den Staubsauger eben öfter zu schwingen? Bin ich mir bewusst, dass Katzen bis zu 20 Jahre alt werden können und im Alter evtl. mehr und gezieltere Zuwendung (Medikamente, Spezialfutter) brauchen?

 

Und ganz wichtig: Gibt es vertrauenswürdige Personen, die die Mieze(n) während des Urlaubs richtig und gut versorgen? Viel zu viel Haustiere werden während der Urlaubssaison an Rastplätzen oder irgendwo sonst ausgesetzt weil sie dann lästig werden.

 

Meine Samtpfoten geben mir sehr viel zurück, sie sind verschmust und freuen sich sehr wenn ich mich mit ihnen beschäftige. Wenn Ihr sie näher kennenlernen wollt, schaut Euch ihre Geschichten und Bilder an.

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© Marion Henneberg